Kompetenznetz Angeborene Herzfehler
Relaunch 2018
Das Kompetenznetz Angeborene Herzfehler ist ein internationaler Forschungsverbund mit Sitz in Berlin. Etwa 300.000 Menschen mit angeborenen Herzfehlern leben in Deutschland, jedes Jahr kommen hier zwischen 6.000 und 7.000 Neugeborene mit einer solchen Fehlbildung auf die Welt. Mit seinem Nationalen Register für Angeborene Herzfehler sammelt das Kompetenznetz Daten und Proben von Betroffenen. So wird kontinuierliche Forschung ermöglicht, durch die die Lebensqualität von Menschen mit Herzfehlern stetig verbessert werden kann.
Screenshot Startseite kompetenznetz-ahf.de, Juli 2019
©| Aufgabe: | Relaunch kompetenznetz-ahf.de mit Integration von herzregister.de |
| Projektlaufzeit: | 2016-2018, anschließend Support |
| Kooperationen: |
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| Verfahren / Software: |
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| Website: | https://www.kompetenznetz-ahf.de |
Herausforderungen und Lösungen
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Es gibt ein breites Spektrum an verschiedenen Zielgruppen. Wie können wir das Kompetenznetz und seine Arbeit als Gemeinschaftsleistung aller erscheinen lassen, es aber gleichzeitig schaffen, dass jeder einzelne Patient, Arzt, Forscher, Förderer und sonstiger Interessent intuitiv seine individuelle Bedarfe auf der Website wiederfindet?
Die Hauptrubriken der neuen Website sind nach den wichtigsten Zielgruppen benannt, die wir in Workshops gemeinsam mit dem Kunden identifiziert haben. Die häufigsten Anliegen sind pro Rubrik per Dropdown "Ich möchte ..." prominent wählbar. Querverlinkungen zwischen den Bereichen, ein überall erreichbares Mega-Dropdown-Menü und das "Herzerforscher-Magazin" zeigen, wie die Zielgruppen von Ihrer Zusammenarbeit profitieren.
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Die bestehende Kompetenznetz-Website war seit über 15 Jahren gewachsen, jene zum Nationalen Register für Angeborene Herzfehler ebenfalls bereits einige Jahre alt. Wie lassen sich beide Sites vereinen, welche Inhalte sind noch relevant und wie kann die Menge an Informationen ergonomisch strukturiert werden?
Wir haben Confluence als Kooperationstool auf einem unserer Server eingerichtet, dort können vorhandene Inhalte gesammelt und die neuen Seiten und Verzeichnisdaten in einem Redaktionsplan zusammengestellt werden. Inhalte der neuen Site ordnet die Redaktion sowohl den Haupt- und Unterrubriken als auch Kategorien zu, die meisten Informationen sind so über parallele Zugänge verfügbar.
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Das bestehende Redaktionssystem TYPO3 gilt allen, die damit arbeiten, als zu kompliziert und wenig benutzerfreundlich. Welche Informationsarchitektur schafft Klarheit und welches Content-Management-System erleichtert den Redakteurinnen die Arbeit und macht Spaß?
Die Wahl fällt auf ProcessWire CMS: Unsere langjährig damit arbeitenden Kunden loben die schlanke Oberfläche und intuitive Bedienung, für uns ermöglicht die sehr flexible Basis individuelle Datenmodelle und Schnittstellen sowie unkomplizierte agile Anpassungen nach redaktionellem Bedarf im laufenden Betrieb.
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Viele Daten auf der Website müssen regelmäßig aktualisiert werden. Wie können Kontaktinformationen, Publikationen und statistische Daten effizienter und ohne viel manuellen Kopieraufwand auf dem neuesten Stand bleiben?
Mehrfach auf der Site platzierte Daten wie die Adressen legen wir in einem Verzeichnis von Personen und Institutionen im CMS ab, die Redaktion kann Verweise darauf in die Seiten einbauen und Änderungen zentral einmalig durchführen, statt alle Platzierungen ändern zu müssen. Publikationen fließen ins CMS per Schnittstelle aus PubMed, dem Publikationsverzeichnis der nationalen medizinischen Bibliothek der USA. Statistische Daten, aus denen auf der Website dynamische Diagramme erzeugt werden, können als CSV-Datei hochgeladen werden.
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Für viele Anliegen gibt es Formulardokumente, die unterschiedlich aussehen und öfter inhaltlich anzupassen sind. Wie können wir Online-Formulare nutzen, die das Ausfüllen vereinfachen und Fehler verringern, leicht zu ändern sind und ein einheitliches Design besitzen?
Wir haben einen individuell konfigurierbaren Formular-Generator entwickelt, der über 20 verschiedene Formulare in einheitlicher Darstellung ausgibt und E-Mails der Eingaben an die Geschäftsstelle und auf Wunsch auch den Eintragenden versendet, bei Bedarf inklusive PDF-Anhang der Eingaben im CI-gerechten Layout.
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